Sylvie Courvoisier steht als Pianistin und Komponistin in der vordersten Reihe des zeitgenössischen Jazz und ist in der Szene überaus geschätzt. Ursprünglich aus Lausanne stammend, zog sie 1998 nach New York, wo sie ein dichtes Netz von Zusammenarbeiten mit der aktivsten zeitgenössischen Jazzszene aufbaute und u.a. mit John Zorn, Butch Morris, Wadada Leo Smith, Mark Feldman, Andrew Cyrille und Mary Halvorson spielte. „Chimaera“ ist eines ihrer ausdrucksstärksten und ehrgeizigsten Projekte: Es wurde letztes Jahr vom renommierten Schweizer Label Intakt Records auf CD veröffentlicht und erhielt viel Lob von der Fachkritik. Sie zählt es zu den herausragenden Werken des Jahres 2023. In „Chimaera“ vereint Courvoisier eine Reihe hervorragender Solisten, die selbst ausgezeichnete Leader und Komponisten sind und perfekt auf die Notwendigkeiten des Projekts abgestimmt sind. In der Meraner Formation wird die Rhythmusgruppe neben Kenny Wollesen durch den Schlagzeuger Nasheet Waits verstärkt. Der österreichische Gitarrist und Elektronikmusiker Christian Fennesz und der Trompeter Nate Wooley erweitern zusammen mit dem Kontrabassisten Drew Gress die Palette der Klangfarben und Ausdrucksmöglichkeiten des Sextetts.

Sylvie Courvoisier - p
Nate Wooley - tp
Christian Fennesz - g, elect
Drew Gress - b
Kenny Wollesen - vb
Nasheet Waits - dr

Info Preise: Voller Preis € 25, ermäßigt € 15 (Studenten bis 26 Jahren, Menschen mit Behinderung und Begleitpersonen).